(Ekin Boyraz und Philippe Kluge)
Squashminton ist ein Kombispiel, das aus Elementen der Sportspiele Badminton und Squash entwickelt wurde.
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Man benötigt eine möglichst glatte und harte Sporthallenwand (ohne spielstörende Geräte wie etwa eine Sprossenwand), Spielfeldmarkierungen (Sie können - nach Absprache mit dem Hallenwart - individuell mit farbigem Klebeband auf dem Boden vorgenommen werden.), Markierungslinien an der Wand ("Netzlinie" und seitliche Begrenzungen), je einen Badminton-Schläger pro Spieler und einen Badminton-Ball.
Variante A: Ein Spieler spielt gegen sich selbst. Er zählt die Anzahl der erfolgreichen Ballkontakte.
Variante B: Zwei (oder mehr) Doppelpaarungen spielen indirekt gegeneinander: Zwei Spieler spielen sich gegenseitig den Ball über die Wand zu und zählen die Anzahl der erfolgreichen Ballkontakte (ohne dass der Ball den Boden berührt oder außerhalb der Spielfeldbegrenzungen landet). Wer innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z.B. 5 oder 10 Minuten) die meisten Kontakte erzielt hat, der hat gewonnen.
Variante C: Zwei Spieler spielen direkt gegeneinander. Ein Spiel wird auf zwei Gewinnsätze mit jeweils zehn Punkten gespielt. Als erstes wird um das Aufschlagrecht gespielt. Gewonnen hat derjenige, der den Ball zuletzt erfolgreich über den vorgegebenen Treffbereich an der Wand zurück ins Feld gespielt hat. Man kann nur Punkte erzielen, wenn man zuvor das Aufschlagrecht hatte.
Bei allen Varianten muss der Ball über eine ca. 2,00 - 2,50 m hohe "Netzlinie" gespielt werden, damit der annehmende Spieler durch die längere Flugbahn des Balls genügend Zeit hat, um den Ball erfolgreich spielen zu können.